Die 5 beliebtesten Bremsbelagsätze
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Auch wenn viele Reparaturen am Auto von einem Profi durchgeführt werden sollten, können manche leichteren Arbeiten auch von Laien erledigt werden. Dazu gehören beispielsweise der Reifenwechsel und der Austausch von Bremsbelägen. Für jeden Hersteller von Fahrzeugen werden die den entsprechenden Bremsbelagsatz finden. In diesem Ratgeber werden wir Ihnen die verschiedenen Hersteller vorstellen, Tipps zum selbständigen Austausch und eine Kaufberatung des richtigen Bremsbelagsatzes geben. Falls Sie auch die Bremsleitung an Ihrem Auto erneuern müssen, schauen Sie sich unseren Ratgeber zum Bördeln der Bremsleitung und den Test der 10 besten Bördelgeräte genauer an.
Handwerkliche Grüße,
Ihre Josefine
Als Bremsbelag wird der Teil der Bremse bezeichnet, welcher durch Reibung an einer Scheibe, im Fall einer Scheibenbremse, oder an einer Trommel, bei Trommelbremsen, einer Geschwindigkeitsverringerung erzeugt. Der Bremsbelag ist normalerweise auf dem Bremsklotz oder der Bremsbacke befestigt. Die Bremsbeläge können aus ganz unterschiedlichen Materialien bestehen, was sich wiederum auf die Bremswirkung und die Langlebigkeit auswirkt. Bei der Suche nach dem richtigen Bremsbelagsatz werden Ihnen Begriffe, wie Semi-Metallic, Low-Metallic, Organic oder Ceramic über den Weg laufen. In Europa werden hauptsächlich Low-Metallic Beläge eingebaut. Diese bestehen aus organischen Stoffen, wie Glas-, Gummi- oder Karbonfasern, zu welchen Metalle in einem Anteil von 10 bis 30 % gemischt wurden. Organic Beläge weisen, wie der Name schon sagt, diesen Metallzusatz nicht auf. Die neuere, aber auch etwas teurere Variante, sind die Ceramic Bremsbeläge. Diese werden aus keramischen Fasern und Füllstoffen hergestellt. Allerdings ist der Prozentsatz an keramischen Stoffen nicht definiert, um als solcher bezeichnet werden zu dürfen.
Es gibt viele Anzeichen, die bedeuten, dass Ihre Bremsbeläge ausgetauscht werden sollen. Generell sollten Sie Ihre Bremsanlage immer dann kontrollieren, wenn Sie auch Ihre Reifen wechseln, das heißt zweimal im Jahr. Hierbei ist eine Sichtprüfung der Bremsbeläge und der Bremsscheibe normalerweise ausreichend. Da die Bremse eines der Autoteile mit dem größten Verschleiß ist, muss sie auch dementsprechend häufig ausgetauscht werden. Die tatsächliche Häufigkeit hängt allerdings vom Fahrverhalten und den gefahrenen Kilometern ab. Die meisten Bremsklötze besitzen auch Verschleißsensoren, diese zeigen dem Fahrer mit einer Leuchte an der Armatur an, dass die Beläge abgefahren sind und erneuert werden müssen. Unabhängig von der regelmäßigen Überprüfung sollten Sie auch auf Warnsignale achten, welche ein Hinweis auf die Abnutzung der Bremsbeläge sein können. Ein paar werden wir Ihnen hier aufzählen:
1. Sie hören beim Bremsen Geräusche. Diese können zum Beispiel ein Klappern sein, was darauf hinweist, dass die Bremsbeläge beim Bremsvorgang wackeln. Auch schleifende oder kreischende Geräusche deuten auf eine Abnutzung der Bremsbeläge, denn dadurch reiben das Metall der Bremsbeläge oder des Bremssattels an der Bremsscheibe. Möglicherweise muss dann auch die Bremsscheibe ausgetauscht werden.
2. Beim Bremsen bemerken Sie ein Flattern des Bremspedales. Dies kann darauf zurückzuführen sein, dass die Bremsen immer wiederblockieren und so eine Art Vibration erzeugt wird, welche sich auf das Pedal überträgt. Das Blockieren kann durch verzogene oder ungleichmäßig abgenutzte Bremsbeläge entstehen.
3. Wenn Sie die Bremse betätigen zieht das Auto zu einer Seite. Auch dies kann durch eine ungleichmäßige Abnutzung der Beläge hervorgerufen werden.
4. Sie stellen bei Untersuchung der Bremsbeläge fest, dass diese zu dünn sind, dann müssen sie natürlich auch ausgetauscht werden.
Der Hella Bremsbelagsatz (in diesem Fall für die Scheibenbremsen an der Vorderachse) im Detail (Quelle Amazon)
Der derzeit teuerste Hersteller von Bremsbelägen ist Brembo, welche besonders für Autos mit hoher Leistungsfähigkeit ausgelegt sind. Ein geringer Verschleiß und hohe Präzision sind die Vorteile dieser Bremsbeläge. Im mittleren Preissegment bewegen sich EBC, Jurid, Lucas und Mintex, welche besonders wärmebeständige Beläge produzieren. NK, Bosch, ATE und Febi Bilstein bieten generell günstigere Varianten an. Das heißt jedoch nicht, dass es hier an der Qualität mangelt. Die Ausführung der Bremsbeläge hat auch immer stark darauf Einfluss wie hoch der Preis ist.
Da die Bremsbeläge oft ausgetauscht werden müssen, werden Sie viele Hersteller finden, einige davon haben wir Ihnen schon im vorherigen Abschnitt vorgestellt. Bevor Sie sich nun für einen Hersteller und eine Ausführung entscheiden sollten Sie darauf achten, dass nur Bremsbeläge in der EU verwendet werden dürfen, die der Regelung ECE-R 90 entsprechen. Abgesehen von Eigenschaften wie Asbestfreiheit und Druckhärte, sollten Sie dabei auch überprüfen, ob die Verpackung der Beläge verklebt beziehungsweise versiegelt ist. Auch Ihr Fahrzeug sollte bei den zugelassenen Fahrzeugen für diesen Bremsbelag aufgelistet sein. Zu guter Letzt muss das Genehmigungszeichen sichtbar sein. Dieses wird durch ein „E“, eine Landeskennzahl und die Bezeichnung „90 R“ in einem Kreis dargestellt. Achten Sie daher beim Kauf von Belägen auf die E-Kennung, diese garantiert Ihnen die Mindestanforderungen an ein qualitatives Ersatzteil.
Achten Sie darauf, dass die Bremsbeläge immer achsweise gewechselt werden. Das heißt beim Kauf ist die Anzahl der Beläge wichtig. Ein Bremsbelagsatz mit zwei Bremsbelägen kann nur für einen Reifen auf einer Seite der Achse verwendet werden. Für die ganze Achse benötigen Sie also zweimal 2 Beläge oder direkt einen Bremsbelagsatz mit 4 Belägen. Achten Sie daher beim Kauf darauf, wieviel in ihrem Satz vorhanden ist. Wenn Sie die Bremsbeläge auswechseln ist es nicht zwingend erforderlich auch die Bremsscheibe mit zu wechseln. Dies ist nur der Fall, wenn diese beispielsweise Riefen aufweist oder anderweitig beschädigt oder abgenutzt ist. Ist allerdings der Fall eingetroffen, dass Sie die Bremsscheibe wechseln müssen, dann müssen auch immer neue Bremsbeläge eingebaut werden. Wenn Sie sich dazu entscheiden, die Wartung selbst durchzuführen, dann erklären wir Ihnen die Schritte der Reparatur hier: zuerst müssen Sie das Auto auf einer Bühne oder mit dem Wagenheber so anheben, dass der entsprechende Reifen frei hängt. Dann demontieren Sie den Reifen, so können Sie die Bremsanlage überprüfen. Demontieren Sie nun den Bremssattel. Dieser ist normalerweise mit einer Schraube befestigt, so dass Sie nach Lösen dieser Schraube den Sattel noch oben klappen können. Entfernen Sie nun die alten Bremsbeläge und setzten Sie die neuen ein, achten Sie dabei auf die richtige Orientierung. Es ist wichtig, dass der Bremskolben zurückgestellt wird, denn die neuen Beläge sind breiter. Der Bremssattel kann nun wieder montiert werden, hier sollten Sie darauf achten, dass Sie immer eine neue Schraube verwenden, um den Bremssattel zu befestigen. Diese Schraube sollten im Bremsbelagsatz mitgeliefert sein. Zum Schluss werden die Reifen wieder montiert und die Bremse wird einem Funktionscheck unterzogen.
Wenn Sie sich trotz der verschiedenen Bewertungspunkte zu den Bremsbelagsätzen und der umfassenden Ausführungen vielleicht trotzdem noch nicht genau vorstellen können, wie ein Belagsatz in der Anwendung funktioniert, dann schauen Sie sich auf jeden Fall unser Praxisvideo an. Hierin sehen Sie was für tolle Ergebnisse Sie beim Vergleichen von Bremsbelagsätzen erzielen können. Hierdurch erhalten Sie einen besseren Überblick darüber, was genau mit einem Belagsatz möglich ist. Das Testvideo unterstützt Sie natürlich auch bei Ihrer Kaufabwägung. Schließlich kann man die Vorzüge eines Produktes viel besser einschätzen, wenn man den Artikel einmal live bei der Anwendung gesehen hat.
An diesem Zeitpunkt haben wir einen äußerst nützlichen Trick für Sie ausgearbeitet, für den Fall, dass Sie noch unsicher sind, ob Sie einen Bremsbelagsatz kaufen sollen: Halten Sie die Hände vor Ihre Augen und vertiefen Sie sich mit uns gemeinsam einfach einmal vollständig bewusst in die Situation der gefilmten Testperson hinein. Können Sie sich selbst gut in der Situation der Testperson bei der Verwendung von dem Bremsbelagsatz vorstellen? Denken Sie mit Sicherheit über den Kauf von einem Bremsbelagsatz nach, wenn Sie diese Frage mit ja beantworten können. Wie man es auch dreht und wendet, unserer Überzeugung nach bringt ein Bremsbelagsatz einfach zu viele Vorzüge mit sich, um einen solchen Artikel nicht zu anzuschaffen. Aber nicht einmal nur deshalb, sondern auch weil die Benutzung von einem Bremsbelagsatz einfach in der heutigen Zeit deutlich moderner ist. Von uns bekommen Sie dementsprechend eine ganz eindeutige Kaufempfehlung.
Logischerweise ist der in dem Erklärungsvideo gezeigte Belagsatz nur eines von unglaublich vielen Modellen, die Sie derzeit bekommen können. Schauen Sie sich aus diesem Grund zusätzlich zu dem Erklärungsvideo auf jeden Fall unseren Bremsbelagsatz Vergleich und die hierbei untersuchten Bestseller an, um bei Ihrer Kaufentscheidung keinen Fehler zu machen. Nun wünschen wir Ihnen aber erst einmal viel Freude mit dem Testvideo! Beste Grüße von Ihrem Bremsbelagsatz Team.
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Wenn Sie eines oder mehrere dieser Anzeichen bemerkt haben, dass sollten Sie nicht zögern die Bremsbeläge austauschen zu lassen oder Sie greifen selbst zum Schraubendreher. Auch Ihre Bremsleitung sollten Sie in regelmäßigen Abständen checken und bei bedarf selbst bördeln oder aber in die Werkstatt gehen. Hinweis: Wenn Ihre Handbremse nicht mehr richtig greift, könnte dies an einem defekten Handbremsseil liegen. Auch dieses können Sie selbst wechseln - schauen Sie sich einfach einmal unseren Handbremsseil Ratgeber an.
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